Schlafstörungen

Sind die Nächte nicht erholsam, wird der Tag zur Qual. Man fühlt sich müde, zerschlagen, gereizt und ist im Beruf und Privatleben weniger leistungsfähig. Bei einigen Menschen verschwinden Schlafprobleme bald wieder, bei anderen werden sie chronisch. Ursachen für Schlafstörungen können organisch sein wie z. B. bei Erkrankungen (obstruktives Schlafapnoe-Syndrom, Schilddrüsenerkrankungen, Multiple Sklerose, Parkinson etc.) und Hormonmangel. Es können aber auch unverarbeitete seelische Konflikte dahinterstecken. Häufig treten nichtorganische Schlafstörungen im Zusammenhang mit anderen psychischen Krankheitsbildern auf wie beispielsweise dem Burn-Out-Syndrom, Depressionen, Angststörungen und Belastungsstörungen.

In der Regelversorgung werden Ein- und Durchschlafstörungen mit verschiedenen Psychopharmaka (Schlafmitteln) behandelt, die zu Abhängigkeiten führen können. Bei nichtorganischen, andauernden Schlafstörungen kann hingegen eine Psychotherapie sinnvoll sein und langfristig wirken, da sie die Ursachen angeht. Wir führen eine kompetente psychologische Diagnostik zu Schlafstörungen durch und bieten eine individuelle Therapie an.

In der Psychotherapie werden gemeinsam Ziele vereinbart und die Schritte dorthin erkennbar gemacht. Ängste und Druck rund um das Thema Schlaf sollen abgebaut und Strategien zum Ein- und Durchschlafen vermittelt werden, damit es Ihnen erstmal besser geht. Individuell bedeutsame Themen können betrachtet werden, um Ihre Situation und Lebensqualität zu verbessern. In einer gezielten Behandlung gehen wir die Ursachen Ihrer Schlafstörung an.